Gemeinderats-Sitzung Nr. 17
Am 28. Juni 2018 fand im Stiftersaal Traunkirchen der 17. Gemeinderat der aktuellen Periode statt. Es war der letzte Gemeinderat vor der Sommerpause und stellte auch gleichzeitig den Abschluß der ersten Hälfte dieser Periode im Gemeinderat dar. 3 Jahre Arbeit liegen hinter uns und im September 2021 wartet bereits die nächste Gemeinderatswahl. Es standen diese Punkte auf der sehr kurzen Tagesordnung:
Wie bei jeder Zusammenfassung wollen wir auch dieses Mal wieder über einen der zentralen Punkte hier genauer aus unserer Sicht berichten. Wir möchten allen Traunkircherinnen und Traunkirchner ausdrücklich empfehlen von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, die offiziellen Sitzungsprotokolle am Gemeindeamt einzusehen! Natürlich stehen wir darüber hinaus immer zu Gesprächen, Fragen und Anregungen zur Verfügung!
Aus unserer Sicht war der zentrale Punkt dieses Gemeinderats die Präsentation inklusive Grundsatzbeschlussfassung der Ergebnisse der ersten gemeinsamen Gemeindeklausur in Traunkirchen. Im Rahmen des von uns initiierten Visionsprozess trafen sich von 11. Bis 12. Mai Vertreter aller 3 Traunkirchner Gemeinderatsfraktionen in Bad Goisern. Hier wurden, begleitet von Fr. DI Homm, an 2 Tagen die wichtigsten Meilensteine der Entwicklung Traunkirchens erarbeitet und gemeinsam zu Papier gebracht. Im Gemeinderat am 28. Juni, rechtzeitig vor der Halbzeit der Periode, konnten wir die Ergebnisse nun im Gemeinderat präsentieren und alle erarbeiteten Ziele wurden auch mit einstimmigen Grundsatzbeschlüssen abgesegnet.
Wir sind stolz darauf, dass alle Fraktionen in diesem Prozess so harmonisch zusammenarbeiten. Man merkt, dass es hier nicht um politisches Kleingeld geht, sondern tatsächlich die wichtigsten Eckpunkte für die Entwicklung unseres Orts für die nahe Zukunft im Fokus stehen. Aufgeteilt nach Fachausschüssen und Zuständigkeiten wurden im Detail folgende Ziele vereinbart. Auch die bisher geplanten Zwischenschritte wurden bereits wie hier dargestellt vom Gemeinderat beschlossen.
Für den Tätigkeitsbereich des Ausschusses für Bauangelegenheiten und Ortsentwicklung wurde überfraktionell der Neubau des Kindergartens als wichtigstes Ziel definiert. Wie von uns bereits berichtet, treiben wir das Thema ständig voran. Mit dem Grundsatzbeschluss dieser Gemeinderatssitzung können die nötigen Besprechungen und Entscheidung mit noch mehr Nachdruck betrieben werden. Für das Jahr 2018 ist hierbei noch die weitere Entwicklung des neu zu planenden Areals rund um den neuen Kindergarten vorgesehen, damit im nächsten Jahr mit dem konkreten Flächenerwerb, Widmungsverfahren, Bauplanung und Einreichung begonnen werden kann. LiFT arbeitet hier mit Hochdruck ununterbrochen an einer raschest möglichen Umsetzung des neuen Kindergartens für Traunkirchen.
Darüber hinaus ist der Umbau des Mesnerhauses zu einem Museum ein weiterer wichtiger Punkt für den Bauausschuss in den nächsten 2 Jahren. Zurzeit werden die Förderanträge seitens der Gemeinde vorbereitet. Sobald hier ein positiver Bescheid vorliegt wird unter der Leitung des Bauausschusses der Umbau gemeinsam mit dem Architektenbüro und dem Museumsverein Archekult die Detailplanung für das neue Mesnerhaus noch 2018 durchgeführt. Im kommenden Jahr werden dann der Umbau und die Errichtung des Museums wie geplant umgesetzt.
Als dringend wichtig zu entscheidender Punkt wurde auch die Mehrzweckhalle auf die Agenden des Bauausschusses gesetzt. Hier muss über die zukünftige Planung zeitnah eine Entscheidung gefällt werden. Dementsprechend führen wir von LiFT gerade eine Bedarfserhebung durch, welche als Grundlage für das weitere Vorgehen dienen wird. Falls eine Mehrzweckhalle auch zukünftig von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden sollte, so müssen noch heuer die Konzeptionierung und die Detailplanung abgeschlossen werden.
Ein Projekt mit fortlaufender Wichtigkeit für den Ausschuss für Ortsentwicklung ist auch die Verdichtung und Belebung des Siedlungsgebiets. Bei diesem schwierigen und sehr komplexen Bereich führt nur konsequentes und planerisch geleitetes Handeln zum Ziel. Eine weitere Zersiedelung des Gemeindegebiets gilt es zu verhindern und im Gegenzug sollten Lücken und Leerstände im bestehenden Gebiet nachhaltig geschlossen und belebt werden. Auch hier wird LiFT sich auch in Zukunft mit Weitblick und kreativen Ideen für die Zukunft Traunkirchens einbringen.
Für den Aufgabenbereich des Ausschusses für Infrastruktur und Verkehr wurde die Umsetzung des Parkraumkonzepts als wichtigstes Projekt der kommenden Jahre festgesetzt. Bereits 2015 gab die Gemeinde ein dementsprechendes Fachkonzept in Auftrag welches der Gemeinde nun bereits seit über 2 Jahren vorliegt. Um den Prozess hier in Gang zu bringen braucht es allerdings zu aller erst alternative Parkangebote. Hierfür wurde kurz nach der Gemeindeklausur bereits eine Machbarkeitsstudie für mögliche Parkhäuser in Auftrag gegeben. Falls diese Studien negative Ergebnisse liefern oder die Umsetzung die Möglichkeiten unserer Gemeinde übersteigen sollten, so steht auch bereits die Befestigung der Schotterflächen im Miss Lynn Park zur Umsetzung bereit. Die Entscheidung über die alternativen Parkflächen soll hierbei noch 2018 gefällt werden, damit diese zeitnah umgesetzt werden können. Parallel zur Schaffung des neuen Parkraums werden dann sukzessive die Ergebnisse der Parkraumstudie umgesetzt. Auch eine Neugestaltung der Parkraumbewirtschaftung wird im Zuge dessen vorgenommen.
Ein weiterer großer Meilenstein im Verkehrsausschuss ist das weitere Vorantreiben einer Verkehrslösung für den Dornbühel. Da hier nur gemeinsam mit der ÖBB und der zuständigen Landesstelle eine Lösung gefunden werden kann, wird sich unser Verkehrsausschuss in den nächsten Jahren immer wieder für das Thema stark machen und eine verkehrstaugliche und vor allem für Fußgänger und Radfahrer sichere Lösung einsetzen. Bis zum Jahr 2025 soll hier eine Lösung geschaffen oder zumindest eine Entscheidung getroffen werden.
Als fortlaufend wichtiges Projekt wurde gemeinsam die regionale Entlastung der B145 definiert. Dabei sollen fortlaufend Ideen und Projekte für regionalen und überregionalen öffentlichem Verkehr geprüft und unterstützt werden. Auch der Ausbau von Rad- und Wander-/Gehwegen muss fortlaufend geprüft und an die Bedürfnisse angepasst werden. Auch hier steht für die Gemeinde einerseits eine Verbesserung der Lebensqualität und andererseits ein Ausbau der Verkehrssicherheitsmaßnahmen an oberster Stelle.
Für den neu geformten Liegenschaftsbeirat – wie von uns berichtet – wurde als das zentrale Thema der nächsten Jahre die Bräuwiese definiert. Aufbauend auf die tolle Arbeit der LA21-Projektgruppe wird in Zukunft dieser Beirat um die weitere Entwicklung des Areals Bräuwiese vorantreiben. Dabei ist für heuer noch die Fertigstellung des Konzepts geplant damit im kommenden Jahr die Detailplanung inklusive Finanzierungskonzept umgesetzt werden kann.
Darüber hinaus wurde dieses neue Gremium mit der fortlaufenden Sicherung und Verwertung von Gemeindeliegenschaften beauftragt. In den kommenden Sitzungen wird der Beirat hier Bewertungskategorien festlegen. Nach diesen werden alle gemeindeeigenen Liegenschaft noch 2018 bewertet und strategisch wichtige Liegenschaften auf einen möglichen Erwerb durch die Gemeinde geprüft.
Der neu geformte Verwaltungskooperations-Beirat soll in erster Linie natürlich die Kooperation im Verwaltungsbereich mit unserer Nachbargemeinde Altmünster vorantreiben. Zusätzlich wurden bei der Klausur aber auch hier zwei wichtige Projekte explizit herausgearbeitet und mit einem Zeitplan versehen.
So soll über den zukünftigen Standort des Gemeindebauhofs – möglicherweise bereits in Kooperation mit Altmünster – beraten werden. Als Ziel der Gemeinde Traunkirchen wurde hier auf der Klausur erarbeitet, dass mit der Umsetzung der Verwaltungskooperation mit Ende 2019 auch bereits ein Konzept für einen neuen, gemeinsamen Bauhof erarbeitet wird. Gerade in diesem Bereich ergeben sich erhebliche Synergien mit unseren direkten Nachbarn.
Aber nicht nur der Bauhof war Thema auf der Klausur, auch über den Standort des Amtsgebäudes wurde diskutiert. Auch hier sind sich alle Fraktionen einige, dass im Zuge der Verwaltungskooperation und in der Aufschließung neuer Flächen rund um den geplanten Kindergarten, über einen neuen Standort für das Gemeindeamt Traunkirchen ergebnisoffen beraten werden muss. Auch zu diesem Punkt hat sich der Gemeinderat selbst das ambitionierte Ziel auferlegt, mit dem Inkrafttreten der Verwaltungskooperation Ende 2019 auch für ein neues Amtsgebäude ein fertiges Konzept vorzulegen. Auch in diesem Bereich arbeitet LiFT mit Hochdruck an konstruktiven Lösungen und schlanken Strukturen für eine zukunftsfitte Verwaltung!
Für den Tätigkeitsbereich des Bürgermeisters wurden auf der gemeinsamen Gemeindeklausur ebenfalls zwei zentral wichtige Projekte definiert. Dabei steht an oberster Stelle gemeinsam mit dem Verwaltungskooperations-Beirat bis Ende 2019 zukunftsfitte Gemeindestrukturen innerhalb der Gemeindeverwaltung umzusetzen. Hierfür werden noch heuer eine Ist-Analyse durchgeführt und „Best-Practice“ Modelle aus anderen Gemeinden geprüft. Die Ergebnisse der Untersuchung werden dann bis Ende 2019 umgesetzt, bereits in Koordination mit der Beirat für die Verwaltungskooperation.
Als weiteres wichtiges Projekt für die kommenden Jahre wurde für den Bereich des Bürgermeisters gemeinsam eine Initiative zur Entwicklung als lebendige und aktive Gemeinde definiert. Gemeinsam mit dem Kulturausschuss der Gemeinde Traunkirchen werden verschiedenste Maßnahmen in naher Zukunft ins Leben gerufen oder bewusst gefördert. Dies umfasst eine Stärkung des bestehenden Vereinswesens und die Förderung des traditionellen Handwerks genauso wie ein Willkommensfest für die Anwohner, Schüler und Angestellten des neuen Forstparks, interkultureller Austausch mit Partnergemeinden innerhalb und außerhalb der EU, Schaffung einer Theatergruppe in Traunkirchen und vielen Ideen mehr. Besonders in diesem Bereich dürfen wir und die ganze Region gespannt sein, was Traunkirchen in Zukunft noch alles umsetzen wird!
Über all diese Punkte der Fachausschüsse hinaus wurden noch einige Kategorien gesammelt, die ähnlich einer Matrixorganisation eine Querstruktur über die oben genannten konkreten Projekte legen. Ziel dieser gesammelten Kategorien ist die Entwicklung Traunkirchens zu einer „Familien- und Bewohnerfreundlichen Tourismusgemeinde“.
LiFT fragt nach:
Unter Allfälliges haben wir bei diesem Gemeinderat über folgende Punkte informiert oder den aktuellen Informationsstand zu folgenden Punkten erfragt:
Zum Ende unserer Zusammenfassung möchten wir wie immer alle interessierten Traunkirchnerinnen und Traunkirchner einladen, einer der nächsten Gemeinderatssitzungen persönlich beizuwohnen. Viele Abläufe, Eindrücke und Stimmungen lassen sich weder in unseren Zusammenfassungen noch in den offiziellen Protokollen des Gemeindeamts wiedergeben. Wir können euch versichern, dass sich ein Vorbeischauen lohnt um die richtigen Eindrücke von unserem Einsatz in der Ortspolitik und dem aktuellen Arbeitsklima zu erhalten.
Wer sich gerne aktiv in die politische Gestaltung von Traunkirchen einbringen möchte, der ist herzlich eingeladen an der nächsten offenen Fraktionssitzung der Liste für Traunkirchen teilzunehmen. Die Termine entnehmen sie bitte dem Veranstaltungskalender auf unserer Website oder schauen sie auf unserer Facebook Seite vorbei.
Aus unserer Sicht war der zentrale Punkt dieses Gemeinderats die Präsentation inklusive Grundsatzbeschlussfassung der Ergebnisse der ersten gemeinsamen Gemeindeklausur in Traunkirchen. Im Rahmen des von uns initiierten Visionsprozess trafen sich von 11. Bis 12. Mai Vertreter aller 3 Traunkirchner Gemeinderatsfraktionen in Bad Goisern. Hier wurden, begleitet von Fr. DI Homm, an 2 Tagen die wichtigsten Meilensteine der Entwicklung Traunkirchens erarbeitet und gemeinsam zu Papier gebracht. Im Gemeinderat am 28. Juni, rechtzeitig vor der Halbzeit der Periode, konnten wir die Ergebnisse nun im Gemeinderat präsentieren und alle erarbeiteten Ziele wurden auch mit einstimmigen Grundsatzbeschlüssen abgesegnet.
Wir sind stolz darauf, dass alle Fraktionen in diesem Prozess so harmonisch zusammenarbeiten. Man merkt, dass es hier nicht um politisches Kleingeld geht, sondern tatsächlich die wichtigsten Eckpunkte für die Entwicklung unseres Orts für die nahe Zukunft im Fokus stehen. Aufgeteilt nach Fachausschüssen und Zuständigkeiten wurden im Detail folgende Ziele vereinbart. Auch die bisher geplanten Zwischenschritte wurden bereits wie hier dargestellt vom Gemeinderat beschlossen.
Für den Tätigkeitsbereich des Ausschusses für Bauangelegenheiten und Ortsentwicklung wurde überfraktionell der Neubau des Kindergartens als wichtigstes Ziel definiert. Wie von uns bereits berichtet, treiben wir das Thema ständig voran. Mit dem Grundsatzbeschluss dieser Gemeinderatssitzung können die nötigen Besprechungen und Entscheidung mit noch mehr Nachdruck betrieben werden. Für das Jahr 2018 ist hierbei noch die weitere Entwicklung des neu zu planenden Areals rund um den neuen Kindergarten vorgesehen, damit im nächsten Jahr mit dem konkreten Flächenerwerb, Widmungsverfahren, Bauplanung und Einreichung begonnen werden kann. LiFT arbeitet hier mit Hochdruck ununterbrochen an einer raschest möglichen Umsetzung des neuen Kindergartens für Traunkirchen.
Darüber hinaus ist der Umbau des Mesnerhauses zu einem Museum ein weiterer wichtiger Punkt für den Bauausschuss in den nächsten 2 Jahren. Zurzeit werden die Förderanträge seitens der Gemeinde vorbereitet. Sobald hier ein positiver Bescheid vorliegt wird unter der Leitung des Bauausschusses der Umbau gemeinsam mit dem Architektenbüro und dem Museumsverein Archekult die Detailplanung für das neue Mesnerhaus noch 2018 durchgeführt. Im kommenden Jahr werden dann der Umbau und die Errichtung des Museums wie geplant umgesetzt.
Als dringend wichtig zu entscheidender Punkt wurde auch die Mehrzweckhalle auf die Agenden des Bauausschusses gesetzt. Hier muss über die zukünftige Planung zeitnah eine Entscheidung gefällt werden. Dementsprechend führen wir von LiFT gerade eine Bedarfserhebung durch, welche als Grundlage für das weitere Vorgehen dienen wird. Falls eine Mehrzweckhalle auch zukünftig von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden sollte, so müssen noch heuer die Konzeptionierung und die Detailplanung abgeschlossen werden.
Ein Projekt mit fortlaufender Wichtigkeit für den Ausschuss für Ortsentwicklung ist auch die Verdichtung und Belebung des Siedlungsgebiets. Bei diesem schwierigen und sehr komplexen Bereich führt nur konsequentes und planerisch geleitetes Handeln zum Ziel. Eine weitere Zersiedelung des Gemeindegebiets gilt es zu verhindern und im Gegenzug sollten Lücken und Leerstände im bestehenden Gebiet nachhaltig geschlossen und belebt werden. Auch hier wird LiFT sich auch in Zukunft mit Weitblick und kreativen Ideen für die Zukunft Traunkirchens einbringen.
Für den Aufgabenbereich des Ausschusses für Infrastruktur und Verkehr wurde die Umsetzung des Parkraumkonzepts als wichtigstes Projekt der kommenden Jahre festgesetzt. Bereits 2015 gab die Gemeinde ein dementsprechendes Fachkonzept in Auftrag welches der Gemeinde nun bereits seit über 2 Jahren vorliegt. Um den Prozess hier in Gang zu bringen braucht es allerdings zu aller erst alternative Parkangebote. Hierfür wurde kurz nach der Gemeindeklausur bereits eine Machbarkeitsstudie für mögliche Parkhäuser in Auftrag gegeben. Falls diese Studien negative Ergebnisse liefern oder die Umsetzung die Möglichkeiten unserer Gemeinde übersteigen sollten, so steht auch bereits die Befestigung der Schotterflächen im Miss Lynn Park zur Umsetzung bereit. Die Entscheidung über die alternativen Parkflächen soll hierbei noch 2018 gefällt werden, damit diese zeitnah umgesetzt werden können. Parallel zur Schaffung des neuen Parkraums werden dann sukzessive die Ergebnisse der Parkraumstudie umgesetzt. Auch eine Neugestaltung der Parkraumbewirtschaftung wird im Zuge dessen vorgenommen.
Ein weiterer großer Meilenstein im Verkehrsausschuss ist das weitere Vorantreiben einer Verkehrslösung für den Dornbühel. Da hier nur gemeinsam mit der ÖBB und der zuständigen Landesstelle eine Lösung gefunden werden kann, wird sich unser Verkehrsausschuss in den nächsten Jahren immer wieder für das Thema stark machen und eine verkehrstaugliche und vor allem für Fußgänger und Radfahrer sichere Lösung einsetzen. Bis zum Jahr 2025 soll hier eine Lösung geschaffen oder zumindest eine Entscheidung getroffen werden.
Als fortlaufend wichtiges Projekt wurde gemeinsam die regionale Entlastung der B145 definiert. Dabei sollen fortlaufend Ideen und Projekte für regionalen und überregionalen öffentlichem Verkehr geprüft und unterstützt werden. Auch der Ausbau von Rad- und Wander-/Gehwegen muss fortlaufend geprüft und an die Bedürfnisse angepasst werden. Auch hier steht für die Gemeinde einerseits eine Verbesserung der Lebensqualität und andererseits ein Ausbau der Verkehrssicherheitsmaßnahmen an oberster Stelle.
Für den neu geformten Liegenschaftsbeirat – wie von uns berichtet – wurde als das zentrale Thema der nächsten Jahre die Bräuwiese definiert. Aufbauend auf die tolle Arbeit der LA21-Projektgruppe wird in Zukunft dieser Beirat um die weitere Entwicklung des Areals Bräuwiese vorantreiben. Dabei ist für heuer noch die Fertigstellung des Konzepts geplant damit im kommenden Jahr die Detailplanung inklusive Finanzierungskonzept umgesetzt werden kann.
Darüber hinaus wurde dieses neue Gremium mit der fortlaufenden Sicherung und Verwertung von Gemeindeliegenschaften beauftragt. In den kommenden Sitzungen wird der Beirat hier Bewertungskategorien festlegen. Nach diesen werden alle gemeindeeigenen Liegenschaft noch 2018 bewertet und strategisch wichtige Liegenschaften auf einen möglichen Erwerb durch die Gemeinde geprüft.
Der neu geformte Verwaltungskooperations-Beirat soll in erster Linie natürlich die Kooperation im Verwaltungsbereich mit unserer Nachbargemeinde Altmünster vorantreiben. Zusätzlich wurden bei der Klausur aber auch hier zwei wichtige Projekte explizit herausgearbeitet und mit einem Zeitplan versehen.
So soll über den zukünftigen Standort des Gemeindebauhofs – möglicherweise bereits in Kooperation mit Altmünster – beraten werden. Als Ziel der Gemeinde Traunkirchen wurde hier auf der Klausur erarbeitet, dass mit der Umsetzung der Verwaltungskooperation mit Ende 2019 auch bereits ein Konzept für einen neuen, gemeinsamen Bauhof erarbeitet wird. Gerade in diesem Bereich ergeben sich erhebliche Synergien mit unseren direkten Nachbarn.
Aber nicht nur der Bauhof war Thema auf der Klausur, auch über den Standort des Amtsgebäudes wurde diskutiert. Auch hier sind sich alle Fraktionen einige, dass im Zuge der Verwaltungskooperation und in der Aufschließung neuer Flächen rund um den geplanten Kindergarten, über einen neuen Standort für das Gemeindeamt Traunkirchen ergebnisoffen beraten werden muss. Auch zu diesem Punkt hat sich der Gemeinderat selbst das ambitionierte Ziel auferlegt, mit dem Inkrafttreten der Verwaltungskooperation Ende 2019 auch für ein neues Amtsgebäude ein fertiges Konzept vorzulegen. Auch in diesem Bereich arbeitet LiFT mit Hochdruck an konstruktiven Lösungen und schlanken Strukturen für eine zukunftsfitte Verwaltung!
Für den Tätigkeitsbereich des Bürgermeisters wurden auf der gemeinsamen Gemeindeklausur ebenfalls zwei zentral wichtige Projekte definiert. Dabei steht an oberster Stelle gemeinsam mit dem Verwaltungskooperations-Beirat bis Ende 2019 zukunftsfitte Gemeindestrukturen innerhalb der Gemeindeverwaltung umzusetzen. Hierfür werden noch heuer eine Ist-Analyse durchgeführt und „Best-Practice“ Modelle aus anderen Gemeinden geprüft. Die Ergebnisse der Untersuchung werden dann bis Ende 2019 umgesetzt, bereits in Koordination mit der Beirat für die Verwaltungskooperation.
Als weiteres wichtiges Projekt für die kommenden Jahre wurde für den Bereich des Bürgermeisters gemeinsam eine Initiative zur Entwicklung als lebendige und aktive Gemeinde definiert. Gemeinsam mit dem Kulturausschuss der Gemeinde Traunkirchen werden verschiedenste Maßnahmen in naher Zukunft ins Leben gerufen oder bewusst gefördert. Dies umfasst eine Stärkung des bestehenden Vereinswesens und die Förderung des traditionellen Handwerks genauso wie ein Willkommensfest für die Anwohner, Schüler und Angestellten des neuen Forstparks, interkultureller Austausch mit Partnergemeinden innerhalb und außerhalb der EU, Schaffung einer Theatergruppe in Traunkirchen und vielen Ideen mehr. Besonders in diesem Bereich dürfen wir und die ganze Region gespannt sein, was Traunkirchen in Zukunft noch alles umsetzen wird!
Über all diese Punkte der Fachausschüsse hinaus wurden noch einige Kategorien gesammelt, die ähnlich einer Matrixorganisation eine Querstruktur über die oben genannten konkreten Projekte legen. Ziel dieser gesammelten Kategorien ist die Entwicklung Traunkirchens zu einer „Familien- und Bewohnerfreundlichen Tourismusgemeinde“.
LiFT fragt nach:
Unter Allfälliges haben wir bei diesem Gemeinderat über folgende Punkte informiert oder den aktuellen Informationsstand zu folgenden Punkten erfragt:
- Öffentliche WCs: Beschilderung und Barrierefreiheit
- Einladung zu NWZ Sommerfest
- Aktueller Stand des Auftrags für neue Ortstafeln
- Umsetzung der im Infrastrukturausschuss beschlossenen neuen Mistkübel im Ortsgebiet
- Benützungsvereinbarung mit der Pfarre Traunkirchen für den Klostersaal
- Grundtausch Kalvarienbergweg
- Umsetzung Zebrastreifen Volksschule
- Offizielle Vertretungen des Bürgermeisters
- Einladung zum Picknick am See und zur LiFT-Wanderung
Zum Ende unserer Zusammenfassung möchten wir wie immer alle interessierten Traunkirchnerinnen und Traunkirchner einladen, einer der nächsten Gemeinderatssitzungen persönlich beizuwohnen. Viele Abläufe, Eindrücke und Stimmungen lassen sich weder in unseren Zusammenfassungen noch in den offiziellen Protokollen des Gemeindeamts wiedergeben. Wir können euch versichern, dass sich ein Vorbeischauen lohnt um die richtigen Eindrücke von unserem Einsatz in der Ortspolitik und dem aktuellen Arbeitsklima zu erhalten.
Wer sich gerne aktiv in die politische Gestaltung von Traunkirchen einbringen möchte, der ist herzlich eingeladen an der nächsten offenen Fraktionssitzung der Liste für Traunkirchen teilzunehmen. Die Termine entnehmen sie bitte dem Veranstaltungskalender auf unserer Website oder schauen sie auf unserer Facebook Seite vorbei.